Wie setzen sich Zuschlagszahlungen zusammen?

Die Zuschlagszahlungen hängen davon ab, wann du arbeitest. Feiertage, Nächte und Sonntage werden extra vergütet. Hier erklären wir dir, wie das genau funktioniert, keine Sorge, es ist einfacher, als es klingt!

Zuschläge basieren auf dem tariflichen Grundlohn von 14,53€
Auch wenn du für einen bestimmten Job mehr als 14,53€ pro Stunde bekommst (z. B. 16€), werden die Zuschläge nur auf den tariflichen Grundlohn von 14,53€ berechnet. Das bedeutet: Der Zuschlag wird auf die 14,53€ aufgerechnet, und nur wenn dein Gesamtlohn inklusive Zuschlag über deinen vereinbarten Stundenlohn (z. B. 16€) hinausgeht, bekommst du die Differenz als extra Zuschlag ausgezahlt.

Welche Zuschläge gibt es?

Nachtarbeit (25% Zuschlag)
Für Arbeit zwischen 23:00 Uhr und 06:00 Uhr bekommst du 25% extra.
Berechnung: 14,53€ + (14,53€ * 0,25) = 18,16€ pro Stunde

Sonntagsarbeit (50% Zuschlag)
Arbeitest du an einem Sonntag, gibt’s 50% oben drauf.
Berechnung: 14,53€ + (14,53€ * 0,5) = 21,80€ pro Stunde

Feiertagsarbeit (100% Zuschlag)
An gesetzlichen Feiertagen verdoppelt sich dein Grundlohn – du bekommst 100% Zuschlag.
Berechnung: 14,53€ + (14,53€ * 1) = 29,06€ pro Stunde

Was bedeutet das für dich, wenn dein Job mehr als 14,53€ zahlt?
Wenn dein Stundenlohn über dem Grundlohn von 14,53€ liegt (z. B. 16€), dann gelten die Zuschläge für die 14,53€. Die Zuschläge berechnen sich immer auf den tariflichen Grundlohn von 14,53€. Falls dein Stundenlohn bereits höher ist, bekommst du den Betrag als Zuschlag ausgezahlt, der über deinen normalen Lohn hinausgeht.
Beispiel:
Du hast einen Job mit 16€ pro Stunde und arbeitest an einem Sonntag.
Der Zuschlag von 50% wird bezogen auf die 14,53€ (Grundlohn) berechnet und nicht auf die 16€ Stundenlohn → 14,53€ + 7,27€ = 21,80€ pro Stunde

Falls du noch Fragen hast, melde dich gerne – wir helfen dir weiter!